Was ist aus den SV Werder Bremen Rookies der Saison 2014/15 geworden?

Was ist aus den SV Werder Bremen Rookies der Saison 2014/15 geworden?

Die Saison 2014/15 war für SV Werder Bremen eine spannende Zeit, in der einige vielversprechende Talente in den Profikader aufrückten. Doch was wurde eigentlich aus diesen jungen Spielern? Hier ein Überblick:

  • Davie Selke: Der talentierte Stürmer zeigte in der Saison 2014/15 großes Potenzial. Nach seiner Zeit bei Werder wechselte er zu RB Leipzig und spielte später unter anderem für Hertha BSC und den 1. FC Köln. Selke ist heute weiterhin in der Bundesliga aktiv.
  • Melvyn Lorenzen: Lorenzen galt als vielversprechender Offensivspieler, konnte sich jedoch nicht dauerhaft in Bremen durchsetzen. Nach mehreren Stationen, unter anderem in den Niederlanden und in Österreich, ist er aktuell in der unteren Liga aktiv.
  • Janek Sternberg: Der Linksverteidiger bekam unter Viktor Skripnik Chancen in der ersten Mannschaft. Nach seiner Zeit bei Werder spielte er unter anderem in Ungarn und im deutschen Unterhaus. Seine Karriere verlief jedoch eher abseits des großen Rampenlichts.
  • Levent Ayçiçek: Der offensive Mittelfeldspieler, bekannt für seine technische Stärke, schaffte es nie endgültig, sich in Werders Profikader zu etablieren. Er wechselte später in die dritte Liga und spielte für Vereine wie den VfR Aalen und Türkgücü München.
  • Ulisses Garcia: Der Schweizer Linksverteidiger wechselte nach seiner Zeit bei Bremen zu den Young Boys Bern, wo er sich als Stammspieler etablierte und nationale Titel gewann. Er ist weiterhin ein Leistungsträger in der Schweizer Liga.
  • Felix Wiedwald: Der Torhüter, der in der Saison 2014/15 erstmals zur Nummer eins bei Werder aufstieg, zeigte starke Leistungen und war eine wichtige Stütze im Team. Nach weiteren Stationen wie Eintracht Frankfurt und Leeds United kehrte er zu Werder zurück, bevor er sich später für eine neue Herausforderung in der 2. Bundesliga entschied. Wiedwalds Karriere ist ein Beispiel für die Bedeutung von Beständigkeit und Anpassungsfähigkeit im Profi-Fußball.
  • Maximilian Eggestein: Noch ein junger Nachwuchsspieler zu dieser Zeit, blieb Eggestein Werder Bremen treu und entwickelte sich zu einem zentralen Spieler im Mittelfeld. Seine spielerische Intelligenz und sein unermüdlicher Einsatz machten ihn schnell zu einem Fanliebling. Später wechselte er zum SC Freiburg, wo er weiterhin in der Bundesliga aktiv ist und sich als einer der konstantesten deutschen Mittelfeldspieler etabliert hat.
  • Ousman Manneh: Der aus Gambia stammende Offensivspieler schrieb mit seiner Geschichte Fußballgeschichte. Nachdem er als Flüchtling nach Deutschland gekommen war, gelang ihm der Sprung in die Jugendmannschaften von Werder Bremen. In der Saison 2016/17 erzielte er sogar ein Bundesliga-Tor für die Profis von Werder, doch Verletzungen warfen ihn zurück. Später spielte er in den unteren Ligen, bevor er sich für eine berufliche Neuorientierung außerhalb des Fußballs entschied. Seine Geschichte bleibt inspirierend und zeigt, wie Fußball Brücken bauen kann.
  • Anthony Ujah: Der nigerianische Stürmer wechselte 2015 zu Werder Bremen und zeigte in der darauffolgenden Saison starke Leistungen, bevor er nach nur einem Jahr nach China ging. Nach seiner Rückkehr nach Europa spielte er für den 1. FSV Mainz 05 und Union Berlin. Ujah, der für seine Schnelligkeit und Zielstrebigkeit bekannt ist, hat sich nicht nur als Torjäger, sondern auch als persönlicher Berater und Botschafter des nigerianischen Fußballs etabliert. Er bleibt ein Beispiel für Spielern, die ihre Karriere bewusst planen und anpassen.

Die Rookies von Werder Bremen aus der Saison 2014/15 hatten unterschiedliche Karrieren. Während einige Spieler den Durchbruch schafften, blieben andere im Schatten der großen Bühne. Dennoch haben alle einen wichtigen Teil zu ihrer Mannschaftsgeschichte beigetragen.

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